Andreas Moser

2 weeks ago | krone.at | Markus Stegmayr |Andreas Moser

Ein bewaffneter Tiroler (31) war im Februar mit zwei Komplizen in eine Wohnung eingedrungen und hatte Kokain und Geld erbeutet. Jetzt packte er am Landesgericht Innsbruck aus und gestand die „Home Invasion“. Überraschende Wende beim zweiten Prozesstag: Ursprünglich hatten zwei Männer alle Schuld von sich gewesen und in Abrede gestellt, dass sie den schweren Raub („Home Invasion“ in einer Wohnung in Schwaz) verübt hatten. Der dritte Täter war unbekannt.

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Im April kam es in der Nachbarschaft eines 57-Jährigen zu einem Brand. Laut Staatsanwaltschaft soll der Tiroler dabei einen Feuerwehrmann an der Durchsetzung einer Straßensperre gehindert haben – und zwar mit ungewöhnlichen Mitteln. Nun kam es zum Prozess. Mit seinem Lieferwagen fuhr der Unternehmer angeblich mehrmals auf den Feuerwehrmann zu, der zur Seite ausweichen musste, um nicht am Fuß von einem Rad überrollt zu werden. Wir haben lediglich zehn Minuten lang lautstark diskutiert.

1 month ago | krone.at | Markus Stegmayr |Andreas Moser

Ein 28-Jähriger war in Innsbruck auf Beutezug und strebte damit ungewöhnliche „Tauschgeschäfte“ an. Nun wurde der vorbestrafte Italiener am Landesgericht Innsbruck verurteilt. Der Turiner, der zuletzt obdachlos war, schlug unter anderem in Supermärkten in Telfs und Innsbruck und in einem dortigen Bekleidungsgeschäft zu. Dabei ließ er etwa mehrere hochpreisige Jacken „mitgehen“. „Ich wollte sie gegen Kokain eintauschen“, sagte er bei der Verhandlung am Landesgericht Innsbruck.

1 month ago | krone.at | Markus Stegmayr |Andreas Moser

Im Jänner dieses Jahres machte die Lebensgefährtin eines 47-Jährigen endgültig mit ihm Schluss. Da er das nicht akzeptieren konnte und dann laut Anklage diverse strafbare Handlungen gesetzt haben soll, hätte er vor dem Landesgericht Innsbruck erscheinen müssen. Dies tat er nicht, verhandelt wurde trotzdem. Das Paar war im Zuge des russischen Angriffskrieges aus der Ukraine geflüchtet.

1 month ago | krone.at | Markus Stegmayr |Andreas Moser

Logenplatz und Verköstigung vom Feinsten – auch ein steirischer Unternehmer (31) wollte beim heurigen Hahnenkammrennen in Kitzbühel alle VIP-Annehmlichkeiten genießen. Dies brachte ihm nun eine Reise zum Landesgericht Innsbruck ein. Laut Anklage soll der Mann eine gefälschte Zahlungsbestätigung an die Harti-Weirather-Firma WWP übermittelt haben, damit diese sieben VIP-Pakete im Wert von fast 70.000 Euro freigibt. Das Geld kam aber nie bei WWP an.