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4 days ago |
diepresse.com | Christian Ultsch
Der frühere Außenminister Alexander Schallenberg schlägt ein neues Kapitel auf. Er wird Vorsitzender des Boards der Europe’s Futures Initiative, welche die Erste Stiftung und das Institut für die Wissenschaft vom Menschen (IWM) zu einer europäischen, geopolitisch orientierten Denkfabrik mit Sitz in Wien ausbauen wollen. Das bestätigte Schallenberg gegenüber der „Presse“. Tocci und Co. sollen andocken
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4 days ago |
diepresse.com | Christian Ultsch
Angekündigte Flächenbrände finden dann vielleicht doch nicht statt. In der Nacht auf Dienstag erklärte US-Präsident Donald Trump den „Zwölftagekrieg“ für beendet. Israel schwieg zunächst. Hinter vorgehaltener Hand bestätigten iranische Regierungsbeamte. Außenminister Abbas Araqhchi dementierte eine Waffenruhe vorerst und sprach davon, dass Israel vorher das Feuer einstellen müsse. Letzte Salven auf Israel
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6 days ago |
diepresse.com | Christian Ultsch
Das Regime in Teheran wird nach dem massiven US-Bombardement seiner Atomanlagen zurückschlagen müssen, wenn es nicht als Papiertiger dastehen will. Die Folgen sind unabwägbar. Doch wichtigste Richtschnur für die iranische Führung wird am Ende der eigene Machterhalt sein. Der Iran-Krieg tritt in eine neue Phase ein. Die USA sind direkt in die militärische Auseinandersetzung eingestiegen. Die Folgen ihres massiven Bombardements iranischer Atomanlagen sind unabsehbar.
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1 week ago |
diepresse.com | Christian Ultsch
Halten Sie den israelischen Krieg gegen den Iran für gerechtfertigt? Beate Meinl-Reisinger: Die völkerrechtliche Beurteilung in diesem Fall ist komplex, anders als beim völkerrechtswidrigen russischen Überfall auf die Ukraine. Der Iran spricht Israel das Existenzrecht ab. Und der Iran hat Israel massiv und permanent bedroht: durch die Finanzierung von Terror, durch Handlanger wie die Hisbollah, die Houthis oder die Hamas, durch Langstreckenraketen und durch sein Atomprogramm.
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1 week ago |
diepresse.com | Christian Ultsch
Ganz scheint die iranische Führung den Ernst der Lage nicht erkannt zu haben. Für Verhandlungen gebe es keinen Spielraum, solang Israel seine Angriffe nicht einstelle, hatte Außenminister Abbas Araqchi zu Protokoll gegeben, bevor er in Genf mit der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas und seinen Amtskollegen aus Frankreich, Deutschland und Großbritannien zusammentraf. Möglicherweise war die Bemerkung vor allem an das Heimpublikum gerichtet, um ein stolzes Zeichen des Widerstandswillens zu setzen.
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