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5 days ago |
taz.de | Darius Ossami
Berlin taz | Die private Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin schreibt über sich selbst, man setze sich „für die Werte der Weltoffenheit und der Chancengleichheit aller Menschen ein – unabhängig von ihrer ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung, ihrem Alter oder einer möglichen Behinderung“. Im universitären Alltag scheint das jedoch nicht immer zu gelingen, wie der Fall von Kenan Engin zeigt.
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6 days ago |
taz.de | Darius Ossami |Erik Peter
Berlin taz | „Ordner müssen volljährig sein“, kräht ein gerade mal volljähriger Nachwuchsnazi in eine Gruppe Nazis am U-Bahnhof Schillingstraße. Der Hinweis ist berechtigt, denn die 60 Nachwuchsnazis, die sich hier zunächst etwas verschüchtert am Sonntagnachmittag versammeln, sind fast ausschließlich Teenager. Gegen „Volksverräter“ seien sie hier, murmelt ein Jugendlicher auf die Frage eines Umstehenden. Sie zeigen Deutschlandfahnen, vereinzelt sind Insignien von „Der Dritte Weg“ und JN zu sehen.
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6 days ago |
taz.de | Darius Ossami |Erik Peter
Berlin taz | Mit drei Besetzungsaktionen innerhalb von drei Tagen haben linke Aktivist:innen im Zuge der Wagenplatz-Aktionstage „We Wheel Survive“ für alternative Räume protestiert. Doch übrig geblieben ist nach dem langen Wochenende davon nichts: Überall war die Polizei schnell zur Stelle, um die Besetzungen zu räumen.
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1 week ago |
taz.de | Darius Ossami
Berlin taz | „I will survive“ trällert die Stimme von Gloria Gaynor aus der mitgebrachten Boombox vor der Treskowallee 160, schräg gegenüber der Trabrennbahn. Soeben wurde hier ein grün verwildertes Gelände besetzt, kleiner als ein Fußballplatz. Ein Dutzend Aktivist*innen sitzt nun in der Mitte der Wiese vor einem einzigen Wohnwagen, auf dem, wie zur Erinnerung, ein Transparent mit der Aufschrift „besetzt“ prangt.
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1 month ago |
taz.de | Darius Ossami
Berlin taz | „Wo gibt’s denn hier noch Nazis in Deutschland?“, empörte sich eine ältere Frau mit einem blauen Friedenstauben-Pappschild im Fahrradkorb, als sie am Samstag die antifaschistische Kundgebung an der Rathausstraße in Mitte passierte. Dazu brauchte sie doch bloß auf die andere Seite des Roten Rathauses zu gehen: Dort versammelten sich rund 300 Neonazis und Querdenker*innen zum Aufmarsch des neuen Bündnisses „Gemeinsam für Deutschland“, das an diesem 26.
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