Eva Schläfer

1 week ago | faz.net | Eva Schläfer

FAZ+Verhinderte Organspende : Kians Tod sollte Leben retten – doch die Staatsanwaltschaft lehnte abBildbeschreibung ausklappenEin Jugendlicher stirbt bei einem Verkehrsunfall. Die Eltern wünschen, dass seine Organe gespendet werden. Doch die Staatsanwaltschaft Paderborn entscheidet anders – ohne Erklärung. Anhören TeilenVerschenkenDrucken Zur App Es ist eine Zehntelsekunde, die am 3. Dezember 2024 über das Leben des 16 Jahre alten Kian Sievers entscheidet.

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FAZ+Verhinderte Organspende : Kians Tod sollte Leben retten – doch die Staatsanwaltschaft lehnte abBildbeschreibung ausklappenEin Jugendlicher stirbt bei einem Verkehrsunfall. Die Eltern wünschen, dass seine Organe gespendet werden. Doch die Staatsanwaltschaft Paderborn entscheidet anders – ohne Erklärung. Anhören TeilenVerschenkenDrucken Zur App Es ist eine Zehntelsekunde, die am 3. Dezember 2024 über das Leben des 16 Jahre alten Kian Sievers entscheidet.

1 month ago | faz.net | Eva Schläfer

Es ist ein Abend Anfang April, in der Alten Oper in Frankfurt erheben sich die Musiker des HR-Sinfonieorchesters von ihren Stühlen, als der Solist die Bühne betritt. Christian Tetzlaff hat auch schon am Abend zuvor das Konzerthaus gefüllt, obwohl er ein vergleichsweise modernes Werk im Angebot hat: das Violinkonzert von Bartók. „Der Tetzlaff sieht aus wie Jesus“, flüstert die Sitznachbarin und spielt wohl auf die langen, lockigen Haare an, die der Geiger im Nacken zusammengebunden hat.

1 month ago | faz.net | Eva Schläfer

FAZ+Dunkle Familiengeschichte : Wir müssen über Opa reden – und seine Zeit bei der SSBildbeschreibung ausklappenUnsere Autorin dachte lange, ihr Großvater sei im Zweiten Weltkrieg Soldat gewesen. Dann erfuhr sie: Er war für die SS in Polen. Mit ihrer Mutter sprach sie zwanzig Jahre lang nicht darüber – bis jetzt. Anhören TeilenVerschenkenDrucken Zur App Ich sitze auf der hellen Ledercouch im Wohnzimmer meines Elternhauses und fühle mich elend.

1 month ago | faz.net | Eva Schläfer

Ich sitze auf der hellen Ledercouch im Wohnzimmer meines Elternhauses und fühle mich elend. Es ist ein Samstag im Juni 2005, ich bin dreißig Jahre alt. Mein Kopf drückt, ich schwitze, mein Kreislauf macht mir zu schaffen. Ich würde gern aufstehen und mich im Zimmer nebenan ins Bett legen. Unsere Autorin kommentiert im Leserforum mit und beantwortet Leserfragen. Seit einer halben Stunde redet meine Schwester auf mich ein. Sie ist ohne Vorankündigung vorbeigekommen. Mir passt das eigentlich nicht.