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1 week ago |
tagesspiegel.de | Gerrit Bartels
Nachdem der Historiker Thomas Gruber vergangene Woche in der „Zeit“ von seiner zufälligen Entdeckung der NSDAP-Mitgliedschaft des Suhrkamp-Verlegers Siegfried Unseld berichtet und die Wochenzeitung daraus den „Fall Unseld“ konstruiert hatte, wird nun eifrig nach Belegen und Aussagen über Unselds Nazi-Vergangenheit geforscht. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
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1 week ago |
tagesspiegel.de | Gerrit Bartels
Es ist gerade wieder Peter-Handke-Zeit. Vor gut einer Woche machte sich die „Neue Zürcher Zeitung“ auf den Weg nach Chaville im Südwesten von Paris, wo Handke lebt, um mit ihm ein langes Interview zu führen. Der vorgegebene Anlass war das sechzigjährige „Dienstjubiläum“ des österreichischen, 1942 in Klagenfurt geborenen Schriftstellers. Denn im Sommer 1965 hatte der Suhrkamp Verlag das Manuskript von Handkes Debütroman „Die Hornissen“ angenommen (und schließlich im März 1966 veröffentlicht).
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2 weeks ago |
tagesspiegel.de | Gerrit Bartels
Ob diese Entdeckung wirklich zu einem „Fall“ wird, einem „Fall Unseld“, wie die „Zeit“ das in ihrer neuesten Ausgabe orakelt? Die Wochenzeitung berichtet, dass der Historiker Thomas Gruber bei Forschungen im Bundesarchiv in der dort aufbewahrten NSDAP-Mitgliederkartei die Karte des großen Suhrkamp-Verlegers gefunden habe, des Verlegers der von den Nazis ins Exil getriebenen jüdischen Intellektuellen Theodor W.
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2 weeks ago |
tagesspiegel.de | Gerrit Bartels
© Imago/Cinema Publishers Collection Stimmen voller Geld: Vor genau hundert Jahren erschien F. Scott Fitzgeralds großer amerikanischer Roman über den Hochstapler Jay Gatsby und die goldenen Zwanzigerjahre. Am 10. April 1925 ist der amerikanische Schriftsteller Francis Scott Fitzgerald „voller Angst und böser Vorahnungen“, wie er es in einem Brief an seinen Lektor Maxwell Perkins schreibt.
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3 weeks ago |
tagesspiegel.de | Gerrit Bartels |Esther Kogelboom
Herr Peters, das Berliner Galeristen-Ehepaar Johann und Lena König wollte Ihren Roman „Innerstädtischer Tod“ verbieten lassen, weil es sich in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt sah. Nun scheint es, als sei die Klage gegen Ihren Roman und der Antrag auf eine Einstweilige Verfügung abgewehrt, das Oberlandesgericht Hamburg hat gegen die Königs entschieden …Ich habe die Nachricht, dass die zweite Instanz entschieden hat, über den Verlag bekommen, der das wiederum aus den Feuilletons hatte.
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