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Jakob Wetzel

Munich

Editor Knowledge at Süddeutsche Zeitung

Chef vom Dienst, Planer und Autor bei @SZ_Wissen, schreibt selbst über Archäologie und Geschichte, mag aber auch lebende Menschen.

Articles

  • 1 week ago | sueddeutsche.de | Jakob Wetzel

    Immer wieder stoßen Archäologen auf eigenartig bearbeitete Überreste menschlicher Knochen aus der Urgeschichte. Sie legen nahe, dass hier Artgenossen verspeist wurden. Aber war das wirklich so? Von wem? Und warum? Der Verdacht wiegt schwer. Aber man kann die Frage, was genau vor rund 18 000 Jahren in der Maszycka-Höhle in der Nähe von Krakau geschehen ist, auch erst einmal ausklammern.

  • 4 weeks ago | sueddeutsche.de | Jakob Wetzel

    Er zählt zu den wichtigsten Herrschern des Mittelalters in Europa: Otto I. aus dem Fürstengeschlecht der Liudolfinger schlug mit seinem Heer 955 die Ungarn auf dem Lechfeld und ließ sich 962 in Rom zum ersten Kaiser des Heiligen Römischen Reiches krönen. Geschichtsschreiber haben sich seit dem Mittelalter darin überboten, diesen Mann zu würdigen. Spätestens seit dem 12. Jahrhundert wird er als „Otto der Große“ bezeichnet.

  • 1 month ago | sueddeutsche.de | Jakob Wetzel

    Er soll die Armen beschützt und die Reichen bestohlen haben: In den Legenden ist der Schinderhannes so etwas wie ein deutscher Robin Hood – mit dem Unterschied, dass es ihn tatsächlich gegeben hat. Das reale Vorbild für die Sagengestalt war allerdings keineswegs ein Wohltäter. Der Schinderhannes hieß eigentlich Johannes Bückler, wurde um das Jahr 1779 im Taunus geboren und war ein berüchtigter Räuber und Mörder. Im November 1803 wurde er in Mainz mit dem Fallbeil geköpft.

  • 1 month ago | sueddeutsche.de | Jakob Wetzel

    Es ist bislang ein außerordentlich gutes Jahr für das ägyptische Ministerium für Tourismus und Altertümer. Erst im Februar konnte die Behörde bekanntgeben, Forscher hätten die Grabkammer von Thutmosis II. gefunden und damit zum ersten Mal seit dem Grab von Tutanchamun 1922 wieder das Grab eines bedeutenden altägyptischen Königs entdeckt. Mehr als ein Jahrhundert war seither vergangen.

  • 1 month ago | sueddeutsche.de | Jakob Wetzel

    Man habe keine Zeit für trojanische Pferde, sagt der ukrainische Außenminister, und er meint damit wohl Viktor Orbán. Doch damit wird er dem ungarischen Ministerpräsidenten nicht ganz gerecht. Die EU diskutiert neue Hilfen für die Ukraine, und damit diese niemand blockieren kann, sollen sie rein freiwillig sein. Es sei „keine Zeit für trojanische Pferde“, sagte dazu der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha; gemeint war mutmaßlich der russlandfreundliche ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán.

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Jakob Wetzel
Jakob Wetzel @jawet
12 Dec 24

RT @SZ: Wie ist es den Dinosauriern gelungen, die Land-Ökosysteme der Erde zu beherrschen? @jawet erklärt, was ihre Verdauung darüber verrä…

Jakob Wetzel
Jakob Wetzel @jawet
12 Dec 24

RT @SZ: Haben Archäologen in Syrien das früheste Beispiel einer alphabetischen Schrift entdeckt? Sicher ist vor allem: Der Fund gibt Rätsel…

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12 Dec 24

RT @SZ: 1800 Jahre alt: Archäologen haben eines der frühesten Zeugnisse des Christentums nördlich der Alpen entdeckt, berichtet @jawet. #SZ…