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4 weeks ago |
augsburger-allgemeine.de | Jonas Klimm
„Wir alle sind Augsburg“, „Nie wieder ist jetzt“ und neuerdings die sperrige Formulierung „Unser Erbe und unsere Selbstverpflichtung für ein friedliches Miteinander“. Das sind nur einige der Slogans, die die Stadt in den vergangenen Jahren in die Öffentlichkeit getragen hat - teils mit großformatigen Transparenten. Gedacht waren sie als Anti-Rassismus-Kampagnen oder als Zeichen gegen Antisemitismus. Augsburg ist Friedensstadt und will sich als solche präsentieren.
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1 month ago |
augsburger-allgemeine.de | Jonas Klimm
Unweit des MAN-Stammwerks, zwischen Bäumen und Buschwerk versteckt, stehen vier Schätze der Augsburger Architekturgeschichte. Häuser, lediglich bestehend aus Stahlblech, Hartfaserplatten und Sperrholz. Aufbauzeit im besten Fall: zehn Stunden. Kosten im günstigsten Fall: 18.000 D-Mark. Die vier Stahlhäuser, die nach dem Zweiten Weltkrieg die Wohnungsnot lindern sollten, stehen heute leer. 2015 zog der letzte Mieter aus. Die Geschichte hinter den denkmalgeschützten Stahlhäusern ist besonders.
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1 month ago |
augsburger-allgemeine.de | Jonas Klimm
Frau Appel, Herr Wieser, 2024 fand das Modular-Festival in kleinerem Rahmen statt. Statt 11.000 Besuchern durften täglich nur 9000 auf das Gelände am Gaswerk. In diesem Jahr werden es wieder 11.000 Besucher sein. Wie wirkt sich das aufs Festival aus? JULIA APPEL:Das hat enorme Auswirkungen.Im Vergleich zum letzten Jahr können wir beim Programm wieder viel mehr bieten. Wir haben mehr Bühnen und nutzen das Gelände stärker. Für die Besuchenden gibt es viel zu entdecken.
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1 month ago |
augsburger-allgemeine.de | Jonas Klimm
Es ist ein Bild, das ikonisch wurde. Am frühen Morgen des 28. April 1945 ziehen amerikanische Truppen entlang der Domkurve in die Stadt. Vereinzelt hängen weiße Fahnen aus den Fenstern. Die 22-jährige Leni Scherer hielt den historischen Augenblick mit dem Fotoapparat fest. Vor 80 Jahren wurde Augsburg friedlich an die amerikanische Armee übergeben. Für die meisten Augsburger endeten damit Jahre voller Leid und Todesangst.
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1 month ago |
augsburger-allgemeine.de | Jonas Klimm
Hunderte Kilo wiegt das stählerne Monstrum, das sich Bodenplatte nennt. Ein Kran lässt sie auf die runde Fahrbahn schweben und setzt sie akkurat in eine der Lücken. „Bald sind wir fertig“, sagt Lutz Köhrmann, der den Kran aus der Distanz mit einer Fernbedienung steuert. Köhrmann ist Schausteller und in diesem Jahr mit seinem Karussell „Escape – Flight of Fear“, zu Deutsch: Flugangst, das erste Mal auf dem Plärrer vertreten. „Ich habe mich mehrfach beworben, jetzt hat es geklappt“, sagt er.
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