
Kurt Seinitz
Foreign Editor and Columnist at Kronen Zeitung
🇦🇹-Patriot 🇪🇺-Citizen, Foreign Editor, Columnist "Kronenzeitung", Author "Was für ein Jahrhundert!"“Vorsicht China“, Twitterant, rt and likes ≠ endorsement
Articles
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1 week ago |
krone.at | Kurt Seinitz
Seit der Koalitionsvertrag der neuen Regierung aus CDU/CSU und SPD veröffentlicht ist, reißen im bürgerlichen Lager Kritik und Enttäuschung nicht ab. Als wären es „zwei sozialistische Parteien“, leitartikelt ein Journal: „Was hat Merz noch alles hergegeben?“Der CDU-Chef muss sich Fragen gefallen lassen, weshalb die 16-Prozent-Partei SPD von der 28-Prozent-Union CDU/CSU so viel abräumen konnte. Antwort: vermutlich besser verhandelt. Vieles im Koalitionsvertrag ist auch noch gar nicht fixiert.
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1 week ago |
krone.at | Kurt Seinitz
Während Trumps Sondergesandter Witkoff bei Putin die Ukraine an Russland verkauft, kam Außenminister Lawrow auf eine Plauderstunde zu dem jährlichen internationalen Dialog-Forum nach Antalya. Immerhin ist doch die Türkei ein NATO-Land, aber Erdogan handelt autonom. Was hat uns Lawrow zu sagen? Keine Sensationen, denn die bleiben Putin vorbehalten. Doch die Zwischentöne sind nicht weniger interessant. Immer wieder kommt er auf den eurasischen Raum zu sprechen, auf das Trutz-Bündnis mit China.
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1 week ago |
krone.at | Kurt Seinitz
US-Präsident Donald Trump hat den Staat gekapert, ignoriert die Justiz und bestraft Gegner. Amerikanische Bundesrichter sind die stillen Helden und das letzte Bollwerk in der Verteidigung von Demokratie und Rechtsstaat. Die amerikanischen Bundesrichter sind heute die stillen Helden und das letzte Bollwerk gegen die diktatorische Machtergreifung Trumps, denn die Demokraten und überhaupt der US-Kongress versagen kläglich. Mit der Justiz stand Trump ja schon immer auf Kriegsfuß. Jetzt folgt die Rache.
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1 week ago |
krone.at | Kurt Seinitz
Nach diesem Rückzieher ist Trump nicht mehr der Alte. Er hat seinen diabolischen Zauber verloren, vor dem alle Politiker, vor allem die Republikaner im Kongress, ihre Menschenwürde abgelegt hatten. Diese Macht wird er nicht mehr zurückbekommen, ganz einfach deshalb, weil sich niemand mehr vor seinen Drohkulissen fürchtet. Es war allerhöchste Zeit gewesen. Erst die Rebellion der Wall Street konnte den Geisterfahrer im Weißen Haus stoppen. Das Finanz- und Wirtschaftsgefüge war schon nahe dem Kollaps.
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2 weeks ago |
krone.at | Kurt Seinitz
Trump hat China die „Mutter der Handelskriege“ erklärt, wie es ein Wall-Street-Banker nennt. Trump ist wütend, weil aus China niemand kommt, „um mir (für einen Deal) den A... zu küssen“, wie es dieser US-Präsident tatsächlich nennt. Er spielt jetzt mit dem Feuer. Trump mag die ganze Welt (außer Russland) wie Zirkuspferde tanzen lassen, nur China reagiert bockig – koste es, was es wolle. Das hat historische Gründe.
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