
Lisa Nienhaus
Head of the Business Department at Süddeutsche Zeitung
Leiterin der Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen Zeitung | ehemals: @DieZeit @faznet
Articles
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6 days ago |
sueddeutsche.de | Lisa Nienhaus
Die selbstgerechte Debatte über Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance geht am eigentlichen Problem völlig vorbei – und auch an den Lösungen dafür. Mit Friedrich Merz ist etwas in die Politik zurückgekehrt, das jahrzehntelang verdrängt erschien: das Onkelige. „Arbeit ist doch keine unangenehme Unterbrechung unserer Freizeit!“, sagt Merz zum Beispiel gern. Der Unterton, der für den Zuhörer dabei stets mitschwingt, lautet: Wenn alle nur so fleißig wären wie ich, dann gäbe es kein Problem.
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1 week ago |
sueddeutsche.de | Lisa Nienhaus
Ist Deutschland zu faul geworden? Irgendwie schon, findet man bei „Caren Miosga“, entdeckt neue Vorbilder in ganz Europa – und kurz vor Schluss sogar den Kern des Problems. Wer am Sonntagabend um 21:45 Uhr nichts Besseres zu tun hat, als in einer Talkshow aufzutreten, der dürfte sich wenig Gedanken um seine persönliche Work-Life-Balance machen. Schon gar nicht über seine Life-Life-Balance, das ist der neuste Trend, der ganz ohne Work auskommt und den es angeblich irgendwo geben soll im Land.
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3 weeks ago |
sueddeutsche.de | Lisa Nienhaus |Ulrich Schäfer
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3 weeks ago |
sueddeutsche.de | Lisa Nienhaus |Sara Peschke
Foto: Johannes Simon Foto: Johannes Simon Céline Flores Willers am Rande des SZ-Digitalgipfels Anfang April, wo sie auch auf der Bühne stand. Wenn Vorstandschefs „Thought Leader“ werden wollen, dann rufen sie Céline Flores Willers. Die 32-Jährige berät Manager zu ihrem Auftritt auf Linkedin. Hier erklärt sie, was funktioniert, wer es falsch macht und wieso ihre Tipps 14 000 Euro kosten. Interview von Lisa Nienhaus und Sara Peschke 15. Mai 2025 | Lesezeit: 9 Min.
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4 weeks ago |
sueddeutsche.de | Lisa Nienhaus
Dass Friedrich Merz am vergangenen Dienstag im ersten Wahlgang nicht zum Bundeskanzler gewählt wurde, daran waren 18 Abweichler schuld. 18 Menschen von Union und SPD, die ihn hätten wählen sollen, verweigerten ihm die Zustimmung. Wer sie waren, weiß man (noch) nicht, denn die Wahl war geheim. Der größte Teil von ihnen änderte zudem im zweiten Wahlgang seine Meinung. Nur drei blieben standhaft, was nicht reichte, um Friedrich Merz als Kanzler zu verhindern.
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Miriam Wurster betrachtet die Merz-Wahl in der @SZ mal mit dem römischen Blick: https://t.co/sAHpUzRw0N

RT @kathirie: Alle zwei Jahre vergibt die SZ den Herbert-Riehl-Heyse-Preis für einen Essay oder eine essayistische Reportage. Der Preis ist…

RT @SZ: Elon Musk zieht sich weitgehend zurück aus der Politik. Friedrich Merz sollte seinen Fall genau studieren. Denn Entbürokratisierung…