
Lisa Nienhaus
Head of the Business Department at Süddeutsche Zeitung
Leiterin der Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen Zeitung | ehemals: @DieZeit @faznet
Articles
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2 weeks ago |
sueddeutsche.de | Lisa Nienhaus
Alle Deutschen wollen zur Mittelschicht gehören. Das ist sympathisch, führt aber nicht weiter in einem wohlhabenden Land, das Lasten zu verteilen hat. Deutschland liebt es, über Ungleichheit zu diskutieren. Feindbild dabei sind oft die sogenannten Reichen. Wer diese ominösen Reichen sind, darüber ist man sich auch einig: die anderen. Selbst Friedrich Merz zählte sich bekanntlich mal zur „gehobenen Mittelschicht“. Olaf Scholz empfand sich als Bundeskanzler ebenfalls nicht als reich.
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3 weeks ago |
sueddeutsche.de | Lisa Nienhaus
Die selbstgerechte Debatte über Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance geht am eigentlichen Problem völlig vorbei – und auch an den Lösungen dafür. Mit Friedrich Merz ist etwas in die Politik zurückgekehrt, das jahrzehntelang verdrängt erschien: das Onkelige. „Arbeit ist doch keine unangenehme Unterbrechung unserer Freizeit!“, sagt Merz zum Beispiel gern. Der Unterton, der für den Zuhörer dabei stets mitschwingt, lautet: Wenn alle nur so fleißig wären wie ich, dann gäbe es kein Problem.
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1 month ago |
sueddeutsche.de | Lisa Nienhaus
Ist Deutschland zu faul geworden? Irgendwie schon, findet man bei „Caren Miosga“, entdeckt neue Vorbilder in ganz Europa – und kurz vor Schluss sogar den Kern des Problems. Wer am Sonntagabend um 21:45 Uhr nichts Besseres zu tun hat, als in einer Talkshow aufzutreten, der dürfte sich wenig Gedanken um seine persönliche Work-Life-Balance machen. Schon gar nicht über seine Life-Life-Balance, das ist der neuste Trend, der ganz ohne Work auskommt und den es angeblich irgendwo geben soll im Land.
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1 month ago |
sueddeutsche.de | Lisa Nienhaus |Ulrich Schäfer
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1 month ago |
sueddeutsche.de | Lisa Nienhaus |Sara Peschke
Foto: Johannes Simon Foto: Johannes Simon Céline Flores Willers am Rande des SZ-Digitalgipfels Anfang April, wo sie auch auf der Bühne stand. Wenn Vorstandschefs „Thought Leader“ werden wollen, dann rufen sie Céline Flores Willers. Die 32-Jährige berät Manager zu ihrem Auftritt auf Linkedin. Hier erklärt sie, was funktioniert, wer es falsch macht und wieso ihre Tipps 14 000 Euro kosten. Interview von Lisa Nienhaus und Sara Peschke 15. Mai 2025 | Lesezeit: 9 Min.
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RT @SZ: Ja, die Menschen in Deutschland müssen künftig wirklich mehr arbeiten. Doch das liegt nicht daran, dass sie faul geworden wären. Di…

RT @SZ: Ist Deutschland zu faul geworden? Irgendwie schon, findet man bei Caren Miosga, entdeckt neue Vorbilder in ganz Europa - und kurz v…

Miriam Wurster betrachtet die Merz-Wahl in der @SZ mal mit dem römischen Blick: https://t.co/sAHpUzRw0N