
Manfred Lachniet
Editor-in-Chief at Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Articles
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2 weeks ago |
nrz.de | Manfred Lachniet
Essen. Immer häufiger werden auch in Deutschland Journalistinnen und Journalisten angegriffen. Das ist gefährlich für die Demokratie - und ein Alarmsignal. Wer als Reporterin oder Reporter am Rande einer pro-palästinensischen Demonstration steht und darüber berichten will, muss sich oft üble Anfeindungen gefallen lassen. Nicht selten werfen diese Demonstranten den Journalisten vor, dass sie von der israelischen Regierung oder dem internationalen Judentum gesteuert würden.
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1 month ago |
nrz.de | Manfred Lachniet
Am Niederrhein. Vor 80 Jahren überquerten die Alliierten den Niederrhein und kesselten das Ruhrgebiet ein. Es war einer der größten Operationen des Weltkriegs. Parallelen zu heute? Selbst in jenen März-Tagen des Jahres 1945 gab es noch zahlreiche deutsche Frauen und Männer, die an einen „Endsieg“ des NS-Regimes glaubten. Zugleich bedrohten die Nazis bis zuletzt das eigene Volk, das ihnen bis vor wenigen Monaten noch teils begeistert zugejubelt hatte.
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1 month ago |
nrz.de | Manfred Lachniet
Essen. Die Ukraine ist mit einer Waffenruhe einverstanden. Doch man mag sich kaum ausmalen, was die USA gerade mit dem Kreml bereden. Ob Putin nun wirklich gehörig unter Druck steht, wie viele westliche Politiker oder Medienvertreter zu wissen glauben – man weiß es einfach nicht. Denn der Machthaber in Moskau ist ebenso zynisch wie der Mann im Weißen Haus. Verlass ist auf beide nicht.
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1 month ago |
nrz.de | Manfred Lachniet
Essen. Monatelang galten die Grünen bei der Union als Wurzeln allen Übels - jetzt will sie dem Milliardenpaket nicht zustimmen. Für Merz und Söder ist das der Horror. Würden Sie jemandem helfen, der Sie eben noch verdroschen hat? Diese Frage beschäftigt gerade die Grünen. Noch vor wenigen Tagen brandmarkte der Noch-Längst-Nicht-Kanzler Friedrich Merz die Grünen als Wurzel allen Übels. Und Markus Söder warf Robert Habeck kaltlächelnd ein „Auf Nimmerwiedersehen“ hinterher.
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1 month ago |
nrz.de | Manfred Lachniet
An Rhein und Ruhr. Die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU könnten zu einer Hängepartie werden. Ein Blick nach Österreich zeigt, wieso das riskant ist. So gut wie alle bundesdeutschen Parteien können gerade von der Regierungsbildung in Österreich lernen. Sollte es am Rosenmontag tatsächlich zu einer Koalition aus Konservativen, Sozialdemokraten und den liberalen Neos kommen – dann hätte die Alpenrepublik nach 151 Tagen endlich eine neue Regierung.
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