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Matthias K. Auer

Vienna

Business Editor at Die Presse

Articles

  • 6 days ago | diepresse.com | Matthias K. Auer

    Donald Trump hat sein Budget präsentiert: Wie erleichtert waren Sie, dass es doch 3,2 Mrd. Dollar für Weltbank-Projekte in Entwicklungsländern gibt? Axel van Trotsenburg: Die Internationale Entwicklungsorganisation IDA ist das Programm, bei dem wir Geld an die ärmsten Staaten vergeben. Angepeilt ist ein Volumen von hundert Milliarden Dollar für drei Jahre, 24 Milliarden davon kommen von den Geberländern, die Hälfte davon von Europa.

  • 6 days ago | diepresse.com | Matthias K. Auer

    Wer in den 1980er-Jahren geboren ist, hat den Großteil seiner Jugend wohl im festen Glauben verbracht, die Welt werde beständig besser. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem Ende des Jugoslawienkriegs tauchte Europa ab in friedvollere Zeiten, der wirtschaftliche Aufstieg von China, Indien und anderen Schwellenländern trieb das globale Wachstum, die einst armen Länder rückten an die reichen Industrienationen heran. Und das war gut so.

  • 1 week ago | diepresse.com | Matthias K. Auer

    Österreich muss sparen. Bei den ÖBB werden aufgrund des hohen staatlichen Budgetdefizits etliche Projekte verschoben oder verkleinert. Bei der Asfinag ist das anders. Muss auf der Straße nicht gespart werden? Hartwig Hufnagl: Der entscheidende Faktor ist, dass wir uns als Asfinag über Mittel finanzieren, die außerhalb des Bundesbudgets liegen. Wir sind rein nutzerfinanziert organisiert.

  • 1 week ago | diepresse.com | Matthias K. Auer

    Der Aufschrei war groß, als der Schweizer Solarhersteller Meyer Burger vor wenigen Jahren ankündigte, seine Zellfertigung aus Deutschland in die USA zu verlagern, um den dominierenden Chinesen von dort aus Paroli zu bieten. Der Exodus eines der letzten großen Produzenten aus Europa wurde zum Sinnbild der Krise des Kontinents. Doch der Schuss ging nach hinten los. Die hohen Subventionen, mit denen Ex-US-Präsident Joe Biden das Unternehmen gelockt hatte, fließen nicht wie erhofft.

  • 1 week ago | diepresse.com | Matthias K. Auer

    Im Juli 2024 wirkten die heimische OMV und der Chemiekonzern Clariant noch, als wären sie ein Herz und eine Seele. Gemeinsam gelobten die OMV und das Schweizer Unternehmen, das etwa führend bei der Herstellung von Chemikalien für Flugzeugenteisung ist, die Chemieproduktion in Europa nachhaltiger gestalten zu wollen. Die OMV solle mehr grünes Ethylen erzeugen, Clariant mehr von dem wichtigen Grundstoff für die Herstellung zahlreicher Chemieprodukte abnehmen.

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