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  • 1 week ago | augsburger-allgemeine.de | Richard Mayr

    Aus, Schluss, vorbei: Das Stabsmusikkorps der Bundeswehr hat für den großen Zapfenstreich geprobt, der nur noch geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz verabschiedet sich. Drei Musikstücke hat er sich wünschen dürfen, die hat er laut Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit Sorgfalt ausgesucht. Was heißen soll, dass eine Botschaft entdeckt werden kann.

  • 1 month ago | augsburger-allgemeine.de | Richard Mayr

    „28. August 2024. Ärger zu Hause. Der Geruch. Die Blüten liegen im Arbeitszimmer zum Trocknen. Die Tür ist immer zu. Trotzdem riecht die ganze Wohnung danach. Ich schreibe es nicht gern, sie hat ja recht. Die Ansage von ihr: Das ist ein EINMALIGES Experiment – und dann drei Ausrufezeichen in der Luft. Und ich: Schau doch die großartige Ernte an, die erste Ernte, die Ernte 24, ein Jahrgang voller Entspannung. Es riecht trotzdem überall nach Cannabis.

  • 1 month ago | augsburger-allgemeine.de | Richard Mayr

    Richard Chamberlain entschloss sich vergleichsweise spät, als Schauspieler Fuß zu fassen, erst nach seinem Kunst-Studium am Pomona College in Kalifornien. Also verwundert es auch nicht, dass er vergleichsweise spät seine bekannteste Rolle spielte, die mit seinem Namen fest verbunden bleibt: den Priester Ralph de Bricassart in der Fernsehserie „Die Dornenvögel“. Chamberlain war schon 49 Jahre alt und eroberte als charismatischer Herzensbrecher in Schwarz das Fernsehpublikum, vor allem der Frauen.

  • 1 month ago | augsburger-allgemeine.de | Richard Mayr

    Eine Welt in Trümmern und aus den Fugen, Syrien mitten im Bürgerkrieg. Das Jahr 2014. Mitten auf einer Straße von Yarmouk spielt ein junger Mann Klavier, Musik, wo man sonst vor Gewalt Angst haben muss. Als palästinensischer Flüchtling ist Aeham Ahmad dort in Syrien aufgewachsen. Er hat Musik studiert, aber nach seinem Studium zerstört der syrische Bürgerkrieg jede Chance auf ein geordnetes Musikerleben.

  • 2 months ago | suedkurier.de | Richard Mayr

    Literatur vor 5 Minuten Timur Vermes‘ Roman „Briefe von morgen, die wir gern gestern schon gelesen hätten“ beschreibt eine Zukunft, in der die CDU den Rechtspopulisten zur Macht verholfen hat – und danach eiskalt abserviert worden ist. Hat dieser Schriftsteller hellseherische Fähigkeiten? Seinen neuen Roman „Briefe von morgen, die wir gern gestern schon gelesen hätten“ beginnt Timur Vermes mit einem Schreiben an Friedrich Merz.