
Articles
-
1 week ago |
sueddeutsche.de | Silke Bigalke
Jahrelang waren die USA die bevorzugte Zielscheibe für Putin und seine Propagandisten. Aber inzwischen sitzt Trump im Weißen Haus – und im Kreml schießen sie sich auf Deutschland ein. Jedes Jahr in Sankt Petersburg empfängt Putin die Leiter internationaler Nachrichtenagenturen. Letztes Mal wählte er dafür den Gazprom-Turm, die Journalisten saßen hoch über der Ostsee. Dieses Jahr bestellte er sie dann ins Konservatorium, eine Musikhochschule.
-
1 week ago |
sueddeutsche.de | Silke Bigalke
Als Israel am Freitag überraschend Ziele in Iran beschoss, rief einer noch am selben Tag bei beiden Seiten an: Wladimir Putin telefonierte mit Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und mit dem iranischen Präsidenten Massud Peseschkian. In welcher Reihenfolge, ließ der Kreml offen. Erstaunlich daran ist nicht, dass ausgerechnet Putin an einem solchen Tag in Jerusalem und Teheran auf der Anruferliste steht. Die russischen Interessen in der Region sind groß und vielfältig.
-
2 weeks ago |
sueddeutsche.de | Silke Bigalke
Die russische Opposition hat eine schwarze Woche erlebt: Putins Repressionsapparat verfolgt Kritiker weiter mit aller Härte. Für Dissidenten schließen sich die letzten Freiräume. Auch vor dem Exil macht die Justiz nicht halt. Er durfte noch einmal heraus aus dem Käfig für die Angeklagten und seine Frau umarmen. Lew Schlosberg wird im Hausarrest auf sein Urteil warten und nicht in Untersuchungshaft, wie viele andere.
-
3 weeks ago |
sueddeutsche.de | Silke Bigalke
Wladimir Putin ist selten im Theater. Vor sechs Jahren sah man ihn mal mit Xi Jinping im Bolschoi, zwei Staatschefs in der Zarenloge. Heute sitzt Putin viel öfter vor großen Bildschirmen als in großen Sälen. Minister und Beamte sind ihm dann zugeschaltet, auch die Videokonferenzen folgen einem festen Drehbuch. Die Bitte, die kürzlich im Kulturrat an ihn herangetragen wurde, dürfte Putin also kaum überrascht haben.
-
3 weeks ago |
sueddeutsche.de | Silke Bigalke
3. Juni 2025 | Lesezeit: 5 Min. Ein Untoter spukt durch Moskaus Untergrund. Ganz in Weiß und funkelnagelneu steht er da: Josef Stalin, 50 Meter unter der Erde. Das ursprüngliche Relief hat der Diktator noch zu Lebzeiten bauen lassen, in der Moskauer Metrostation Taganskaja. Es zeigt ihn in klassischer Feldherrenpose, umjubelt von Männern, Frauen und Kindern. Seit Mai ist er wieder da, und davor meist eine Wache, damit zu Stalins Füßen nur Blumen abgelegt werden, keine Protestbriefe.
Try JournoFinder For Free
Search and contact over 1M+ journalist profiles, browse 100M+ articles, and unlock powerful PR tools.
Start Your 7-Day Free Trial →X (formerly Twitter)
- Followers
- 1K
- Tweets
- 96
- DMs Open
- No

Stimmt leider. Find ich echt traurig.

Das ist Mai in Moskau: Schnee und Panzer. Die Kriegsbeuteausstellung kommt hier bei jedem Wetter gut an. Vor dem zerbeulten deutschen Leopard sagt mir eine junge Moskauerin: „Das ist der Beweis, dass wir vor nichts Angst haben.“ https://t.co/QjEO0yypqw

RT @SZ: Putins Traum von einer neuen Nation: Kopf einziehen und still halten, damit kam man in Russland immer gut durch. Das ist vorbei. De…