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Von Wolfgang Janisch

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Articles

  • Jan 23, 2025 | sueddeutsche.de | Von Wolfgang Janisch

    Die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, muss wirksam begrenzt werden: Das ist das übergreifende politische Ziel dieser Tage. Da gäbe es viel zu besprechen, zum Beispiel, wie man den notleidenden europäischen Verteilmechanismus wieder in Gang setzt und wie man unwillige Staaten dazu bringt, Flüchtlinge zurückzunehmen. Doch Friedrich Merz hat nun einen Ton gesetzt, der nicht nach langwierigen Verhandlungen klingen soll, sondern nach entschlossenem Handeln.

  • Jan 3, 2025 | sueddeutsche.de | Von Wolfgang Janisch

    Zu den kompliziertesten Themen im Rechtsstaat gehört die Frage nach dem polizeilichen Umgang mit Menschen, die sich bedrohlich verhalten und womöglich sogar gefährlich sind. Das ist nicht erst seit dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt so. Einerseits ist Sicherheit ein hohes Gut, andererseits dürfen Grundrechte nicht beliebig eingeschränkt werden.

  • Dec 23, 2024 | sueddeutsche.de | Von Wolfgang Janisch

    Wer Wahlen für eine rationale Angelegenheit hält, bei der Wählerinnen und Wähler ihr Kreuz strikt an den eigenen Interessen orientieren, der lag vermutlich schon immer daneben. Aber in jüngster Zeit häufen sich die Beispiele, bei denen die Wählenden für eine Partei stimmten, aber zugleich gegen sich selbst.

  • Dec 20, 2024 | sueddeutsche.de | Von Wolfgang Janisch

    Nach dem Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad öffnete sich für viele Syrerinnen und Syrer in Deutschland ein Fenster der Hoffnung. Das Ende des blutigen Regimes, vor dem sie einst geflohen waren, ließ eine Reise ins Land ihrer Herkunft in greifbare Nähe rücken, wenigstens für einen Kurzbesuch, um geliebte Menschen zu treffen. Vielleicht aber auch, um die Sicherheitslage besser einschätzen zu können, ein erster Schritt für eine dauerhafte Rückkehr.

  • Dec 17, 2024 | sueddeutsche.de | Von Wolfgang Janisch

    Juristen können stundenlang schwindelerregend abstrakt daherreden, aber manchmal bringen sie mit einem Bild die Dinge auf den Punkt. Ulrich Maidowski versuchte also, das Nachdenken über die Frage, was der deutsche Staat in fernen Weltregionen zum Schutz der Grundrechte tun muss, in einen Garten zu verlegen. Einen Garten, den der Nachbar – bewaffnet und in böser Absicht – nur deshalb betritt, weil er dort ein besseres Schussfeld hat, um seinen Feind zu erschießen.

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