Articles

  • 2 days ago | kleinezeitung.at | Stefan Winkler |Barbara Blaha

    Außensicht Österreich braucht keine Reform ohne faire Jobchancen Gastkommentar. Barbara Blaha meint, dass öffentlich finanzierte, gesellschaftlich sinnvolle Jobs langfristig günstiger seien als Dauerarbeitslosigkeit.

  • 2 weeks ago | moment.at | Barbara Blaha

    Kinder nur bei Reichtum? Eine gefährliche ErzählungDie Forderung, nur jene sollten Kinder bekommen, die es sich „leisten“ können, verkennt die Realität zutiefst. Tatsächlich können sich kaum Eltern vollständig leisten, ihre Kinder großzuziehen, zumindest nicht, wenn sie sämtliche Kosten eigenständig stemmen müssten. Laut der benötigen Paare mit einem Kind rund 11 Prozent mehr Einkommen als vergleichbare Haushalte ohne Kinder, bei zwei Kindern sogar 23 Prozent und bei drei Kindern 33 Prozent.

  • 3 weeks ago | moment.at | Barbara Blaha

    Jetzt soll also ein neues Schulfach kommen: „Wirtschaft, Innovation und Nachhaltigkeit“ – mit fettem Schwerpunkt auf Finanzbildung. „WIN!“ Das klingt modern und positiv, oder? Endlich lernen die Kids, wie man mit Geld umgeht, Schulden vermeidet, fürs Alter vorsorgt… Besser noch: Mit Finanzbildung sorgen wir, dass alle reich werden.

  • 4 weeks ago | moment.at | Barbara Blaha

    Empörung mit System: Sündenböcke und AblenkungDie Aufregung um Einzelfälle kommt nicht aus dem Nichts – sie hat System. Sie werden gezielt inszeniert, um bestimmte Zwecke zu erfüllen. Zum einen bieten sie Sündenböcke: Statt über komplexe soziale Probleme zu reden, konzentriert sich die öffentliche Wut auf eine Familie, eine „Sozialschmarotzer“-Story.

  • 4 weeks ago | moment.at | Barbara Blaha

    Thomas und Michael haben vieles gemeinsam: Beide sind 24 Jahre alt, haben einen Master in Informatik und starten gerade in ihren ersten Vollzeitjob. Ihr Einstiegsgehalt: rund 4.700 Euro brutto im Monat, das sind etwa 3.055 Euro netto. Beide sind motiviert und freuen sich auf ihren Karrierestart – eigentlich beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben. Doch einen Unterschied gibt es: Thomas’ Eltern können ihren Sohn zu Beginn seiner Berufslaufbahn noch ein wenig unterstützen.