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6 days ago | 
krone.at | Georg Wailand
Es ist irritierend, wie jemand mit so schlichter Bildung, aber unlimitierter Selbstüberschätzung die ganze Welt in Panik versetzen kann. Was Donald Trump mit seiner Zoll-Erpressung aufführt, ist nicht neu. Er hat dazu Anleitungen aus den 1930er Jahren genommen. Leider hat er dann aufgehört zu lesen, wie dieses „Experiment“ ausgegangen ist. Im Jahr 1930 hatte der damalige US-Präsident Herbert Hoover ein Zollgesetz unterzeichnet, es war der Smoot-Hawley Tariff Act.
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1 week ago | 
gewinn.com | Georg Wailand
Dann geht das Beben an den Börsen möglicherweise weiter. Wichtig ist es in so einem Umfeld, nicht in Panik zu verfallen, sondern eine ruhige Hand zu behalten. Wie sich die Märkte entwickelnHerumfuhrwerken hat zunächst den Börsen einen brutalen Schock versetzt, der Kurssturz war massiv und verstörend. Kaum dass die ärgsten Drohungen zurückgenommen wurden, schnellten die Kurse wieder hoch. Wer z. B.
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1 week ago | 
krone.at | Georg Wailand
Was wir dieser Tage und Wochen erleben, könnte der Beginn einer neuen Weltwirtschaftskrise sein: Trumps jüngste Auftritte, seine Beschimpfungen und Drohungen lassen die Aktienmärkte in den Keller rauschen. Mit seiner Zoll-Peitsche versucht er, die ganze Welt zu regieren, vernichtet damit aber Arbeitsplätze und Wohlstand: Eine messerscharfe Analyse von Wirtschaftslegende Georg Wailand. Erst kamen seine Sprüche: „Die Welt hat Amerika stets ausgenützt. Es wird ein Befreiungsschlag für die USA.
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1 week ago | 
krone.at | Georg Wailand
Eifrig wurde geklatscht und ich verstehe es auch: Wer freut sich nicht, wenn die Miete überraschend nicht erhöht wird. Was aber übersehen wird: Die Folgen dieses „Mietdeckels“ werden weniger neue Wohnungen, weniger Sanierungen von Altbauten und insgesamt weniger Wohnungen, die man mieten kann, sein. So populär der Ruf nach dem „Mietdeckel“ auch ist: Da wird die Bevölkerung ziemlich in die Irre geführt. Warum? Weil jetzt schon bei der Mehrzahl der Wohnungen eine Art „Mietbremse“ besteht.
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1 week ago | 
krone.at | Georg Wailand
Der Insiderverdacht war naheliegend: Wie ist es möglich, dass die Börsen dieser Welt so unglaubliche Bocksprünge vollführen? Erst droht US-Präsident Donald Trump der ganzen Welt mit schmerzhaften Zöllen, aber dann wird er plötzlich milde und rät allen, nach dem Kurssturz der Aktien doch wieder zu kaufen.
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2 weeks ago | 
krone.at | Georg Wailand
Allen Beteuerungen zum Trotz: Das Schuldendebakel beim Budget hatte sich schon länger abgezeichnet, nein, es ist nicht über Nacht aufgetaucht. Warum es so lange gedauert hat, bis endlich reagiert wurde, liegt an drei Irrtümern, denen man aufgesessen ist. Irrtum Nr. 1: Wenn die Inflation so hoch steigt, dann muss man besonders hohe Lohnabschlüsse vereinbaren. Denn dann, so einfach dachte man, haben die Leute mehr Geld, dann kaufen sie wieder mehr, das kurbelt die Konjunktur an, alles wird gut.
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3 weeks ago | 
krone.at | Georg Wailand
Gut, dass Trump schon im Pensionsalter ist – als Schüler würde er vor allem beim Thema „Wirtschaft“ einen Fleck nach dem anderen einfangen. Er fühlt sich als „Dealmaker“ und möchte jetzt praktisch die ganze Welt mit gewaltigen Zöllen in die Knie zwingen, analysiert Dr. Georg Wailand. Ist ihm entgangen, wie das globale Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist? Es war der Freihandel, der viele Früchte trug.
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3 weeks ago | 
krone.at | Georg Wailand
Spätestens seit dem letzten Hilferuf beim Budget sucht der Staat überall nach möglichen Geldquellen. Eine Methode wäre Sparsamkeit und Effizienz, beides ist bei Regierenden nie sehr beliebt. Aber es gibt noch andere Alternativen: Im internen Kreis ist zuletzt die Idee von einem Staatsfonds in Mode gekommen. So etwas gibt es in vielen Ländern, der größte ist der norwegische Staatsfonds, der die Öleinnahmen seit Jahren an den Börsen veranlagt.
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3 weeks ago | 
krone.at | Georg Wailand
Die neuesten Konjunkturberichte lassen keine Besserung erwarten: Das Budgetdefizit ist zu hoch und es ist damit zu rechnen, dass die EU aktiv wird. Quasi mit dem Rohrstaberl wird sie Österreich ermahnen, finanziell endlich brav zu werden. Das Motto „koste es was es wolle“ hat den Staat überfordert, trotz höchster Steuerlast wird das Defizit immer größer. Dass die Zeit abgelaufen ist, wo der Staat fröhlich Probleme einfach finanziell „zukleben“ konnte, steht fest.
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1 month ago | 
krone.at | Georg Wailand
So einfach geht das: Weil Russland so aggressiv agiert und die Ukraine immer schwerer standhalten kann, ja, was macht man in so einem Fall? Noch dazu, wo eigentlich die Länder in ihren Budgets sparen müssten? Peinlich, dass sie aber schon so hohe Steuereinnahmen vorgeschrieben haben wie noch nie (gilt auch für Österreich). Die Lösung des Rätsels ist ganz einfach. Das Zauberwort lautet „Sondervermögen“. Das klingt nach einem verborgenen Schatz, auf den man nun zugreifen kann. Leider ist das nicht so.
