
Marcel Laskus
Articles
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Jan 16, 2025 |
sueddeutsche.de | Marcel Laskus
Vor zwei Jahren soll er noch Transpersonen auf dem Christopher Street Day beschimpft haben, jetzt hat Neonazi Sven Liebich sein Geschlecht ändern lassen. Welche Folgen hat das für seine mögliche Haftstrafe? Zur menschlichen Natur gehört die theoretische Möglichkeit, dass er sich weiterentwickeln, bessern, ändern kann. Felix Benneckenstein zum Beispiel war ein Neonazi, wendete sich aber schließlich, als er selbst von Neonazis verprügelt wurde, nach neun Jahren von der Szene ab.
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Jan 15, 2025 |
sueddeutsche.de | Marcel Laskus
Facebook und Instagram, das waren peinliche Fotomarkierungen, etwas zu intime Einblicke in andere Leben, vor allem aber die schöne Utopie, mit der halben Welt befreundet sein zu können. Was müsste man nicht alles zurücklassen, wenn man von hier fortginge. Der Mensch kann zu 150 anderen Menschen stabile soziale Beziehungen führen. Mehr wären ihm zu viel. Klar, er muss ja auch noch schlafen, Rentenversicherungspunkte sammeln und für Ottolenghi-Rezepte einkaufen gehen.
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Jan 15, 2025 |
sueddeutsche.de | Marcel Laskus
Facebook und Instagram, das waren peinliche Fotomarkierungen, etwas zu intime Einblicke in andere Leben, vor allem aber die schöne Utopie, mit der halben Welt befreundet sein zu können. Was müsste man nicht alles zurücklassen, wenn man von hier fortginge. Der Mensch kann zu 150 anderen Menschen stabile soziale Beziehungen führen. Mehr wären ihm zu viel. Klar, er muss ja auch noch schlafen, Rentenversicherungspunkte sammeln und für Ottolenghi-Rezepte einkaufen gehen.
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Dec 10, 2024 |
sueddeutsche.de | Veronika Wulf |Marcel Laskus
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Dec 6, 2024 |
sueddeutsche.de | Marcel Laskus
Michel R. soll 17 Frauen vergewaltigt haben, fast alles hat er gestanden. Doch im K.-o.-Tropfen-Prozess in Erfurt sind es die Frauen, die von Scham sprechen. Vom Gericht in Avignon ging vor ein paar Wochen ein Satz aus, er verbreitete sich erst in Frankreich und dann in der halben Welt. Viele Frauen und auch manche Männer teilten ihn, sie pinselten ihn an Fassaden, riefen ihn auf Demonstrationen, bis den Satz vor ein paar Tagen sogar Bundeskanzler Olaf Scholz verwendete.
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