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  • 1 month ago | sueddeutsche.de | Sina-Maria Schweikle |Thomas Hahn |Veronika Wulf

    Eine eiskalte Nacht in Berlin. Vor dem Kitkatclub, bekannt für seine sexpositiven Partys, reihen sich die Menschen. Hier kommt nur rein, wer passend gekleidet ist. Also möglichst wenig und das in Spitze, Lack und Leder. Ein junger Mann passt mich im Vorbeigehen ab, unter seinem offenen Ledermantel ist mehr Haut als Stoff zu sehen. „Kannst du mir mal kurz helfen?“ Er deutet auf sein Lederhalsband. Ob ich ihm das vielleicht etwas lockerer machen könnte, er bekomme kaum Luft.

  • 1 month ago | sueddeutsche.de | Veronika Wulf |Ann-Kathrin Nezik |Moritz Baumstieger

    Mitten im ... UrlaubEs kann immer und überall passieren, aber meistens geschieht es im Urlaub, am Wochenende oder abends, da haben die Leute Zeit. Das Handy klingelt, unbekannte Nummer, ich gehe ran, könnte ja wichtig sein. Das ist es den Anrufenden auch, manche sind freundlich, andere erzürnt, wieder andere legen direkt los mit ihrer Leidensgeschichte. Sie erreichen mich im Supermarkt, am Strand, beim Wandern, bei den Schwiegereltern.

  • Jan 24, 2025 | sueddeutsche.de | Veronika Wulf

    24. Januar 2025 | Lesezeit: 8 Min. Das Einzelbett ist frisch bezogen, und auf dem Kopfkissen liegt, wie eine Kirsche auf der Torte, ein Geschenksäckchen. Darin sind Duschzeug und ein Tütchen, auf dem „Seelenwärmer“ steht. Manchmal, sagt Frau Meier, sind es die kleinen Dinge, die helfen, sich ein wenig wohler zu fühlen. Und sei es nur ein Tassenpudding zum Aufgießen. Denn die großen Dinge, die sind oft schwer genug.

  • Jan 7, 2025 | sueddeutsche.de | Veronika Wulf

    Weil sie selbst kein Kind bekommen konnten, soll ein Ehepaar zwei Ukrainerinnen ermordet und ein Baby entführt haben. Offenbar wählten die beiden Deutschen gezielt Geflüchtete aus, die Tat war minutiös geplant. Vor Gericht sind sie geständig. Ein unerfüllter Kinderwunsch kann zur Qual werden. Um nichts unversucht zu lassen, sind viele Paare bereit, weit zu gehen – medizinisch, finanziell, emotional. Ein Ehepaar aus Sandhausen bei Heidelberg ging möglicherweise noch deutlich weiter.

  • Jan 7, 2025 | sueddeutsche.de | Veronika Wulf

    Weil es selbst kein Kind bekommen konnte, soll ein Ehepaar zwei Ukrainerinnen ermordet und ein Baby entführt haben. Offenbar wählten die beiden Deutschen gezielt Geflüchtete aus, die Tat war minutiös geplant. Weil sie sich ein Kind wünschten, ging ein Ehepaar aus Sandhausen bei Heidelberg offenbar bis zum Äußersten: Sie sollen dafür gemordet haben. So sieht es jedenfalls die Staatsanwaltschaft Mannheim, die Anklage wegen zweifachen heimtückischen Mordes und Entziehung Minderjähriger erhoben hat.

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