
Nicolas Richter
Investigative Reporter at Süddeutsche Zeitung
Journalist @SZ / Leiter der Parlamentsredaktion in Berlin
Articles
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6 days ago |
sueddeutsche.de | Georg Ismar |Nicolas Richter
Jens Spahn, der stellvertretende Chef der Unionsfraktion, wird derzeit für mehrere Ämter gehandelt. Er könnte die Fraktion führen oder Minister werden. Aber selbst in der eigenen Partei gibt es Vorbehalte gegen ihn – auch wegen seiner AfD-Aussagen. Die Kunst, sich in den Mittelpunkt zu stellen, beherrscht Jens Spahn wie nur wenige: In der vergangenen Woche lud er in den Bundestag zu einem Termin mit dem Titel „Aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaftspolitik“.
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1 week ago |
sueddeutsche.de | Nicolas Richter |Georg Ismar |Vivien Timmler
Im Wahlkampf waren Friedrich Merz und Lars Klingbeil Gegner. Dann mussten sie sich zusammenraufen, während die Welt außer Kontrolle zu geraten schien. Die Geschichte einer schwarz-roten Annäherung unter extremen Bedingungen. Friedrich Merz hat keinen guten Tag. Die Presse war schlecht am Wochenende, in der CDU sind sie unzufrieden mit seinen Verhandlungsergebnissen, der Junge-Union-Chef droht offen mit einem Nein zum Koalitionsvertrag und die AfD ist dabei, die Union in den Umfragen zu überholen.
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2 weeks ago |
sueddeutsche.de | Nicolas Richter
Friedrich Merz hat es nun fast geschafft, so hoch aufzusteigen wie Angela Merkel – er dürfte der nächste Bundeskanzler werden. Sollten die Parteien zustimmen, könnte Merz im Mai die Nachfolge von Olaf Scholz antreten. Nach einer bald sechsmonatigen Regierungspause bekommen die Deutschen also voraussichtlich in absehbarer Zeit eine neue Koalition.
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2 weeks ago |
sueddeutsche.de | Nicolas Richter
Die Gespräche zwischen Union und SPD erreichen die abschließende Phase. Überschattet werden die Koalitionsverhandlungen von steigenden Umfragewerten für die AfD. Wer zurzeit verhandelt und wer feiert, ließ sich jüngst beim Bundespresseball in Berlin beobachten: Spät in der Nacht zum Samstag waren etliche prominente Grüne anzutreffen, etwa Noch-Außenministerin Annalena Baerbock, Parteichef Felix Banaszak oder die Ex-Vorsitzende Ricarda Lang.
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2 weeks ago |
sueddeutsche.de | Nicolas Richter
Der Kanzler in spe kann jene konservative Wende nicht liefern, die er im Wahlkampf versprach. In seiner Partei wächst der Unmut und in Umfragen die AfD. Aber darin liegt eine Chance für ihn. Friedrich Merz erinnert in seinem derzeitigen Nicht-Vorhandensein an Olaf Scholz in den Krisenphasen der Ampelkoalition. Er verhandelt im Verborgenen mit seinem (künftigen) Koalitionspartner, muss dabei Vertraulichkeit wahren und bleibt der Öffentlichkeit daher weitgehend entzogen.
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RT @SZ: Im Wahlkampf waren Friedrich Merz und Lars Klingbeil Gegner. Dann mussten sie sich zusammenraufen, während die Welt außer Kontrolle…

RT @HenrikeRossbach: Unsere große Rekonstruktion der #Koalitionsverhandlungen. Mit @georg_ismar @RobertRossmann @n_richter und Vivien Timml…

RT @SZ: Die Kehrtwende von Merz erzürnt die Deutschen zu Recht: Der Kanzler in spe hat den Eindruck erweckt, er mache keine höheren Schulde…