
Ulrike Weiser
Articles
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1 month ago |
diepresse.com | Ulrike Weiser |Matthias K. Auer
Die Presse: Das riesige Klimaschutzministerium wird zerschlagen. Sie haben das heftig kritisiert. Aber steckt nicht auch etwas Positives darin, nämlich dass das ideologisch aufgeladene Klimathema quasi etwas entladen wird? Leonore Gewessler: Wir haben in den letzten Jahren gesehen, dass von rechter und rechtsextremer Seite der Klimaschutz als Kulturkampfthema auserkoren wird.
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1 month ago |
diepresse.com | Ulrike Weiser |Matthias K. Auer
Fünf Milliarden Euro. So viel könnte es laut derzeitiger Schätzung kosten, wenn Österreich die Klimaziele verfehlt, sagt Daniela Kletzan-Slamanig, Umweltökonomin am Wirtschaftsforschungsinstitut. Wie stehen ihrer Meinung nach die Chancen, dass die Republik es schafft? „Es wird schwer“, glaubt sie. Die neue Regierung hat - was Klimaexperten an sich als sehr positiv bewerten – das Ziel der Klimaneutralität 2040 nicht angetastet. Gleichzeitig ist diese aber in weitere Ferne gerückt.
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Jan 10, 2025 |
diepresse.com | Ulrike Weiser |Norbert Rief
Die Presse: Lukas Mandl, Europaabgeordneter der ÖVP, hat eine Minderheitsregierung von ÖVP und Neos ins Spiel gebracht. Zeigt das bloß, wie verzweifelt manche in der ÖVP sind, oder ist das eine Option? Sepp Schellhorn: Das ist im Moment überhaupt keine Option. Und das müsste man wenn, dann die ÖVP fragen. Schon auch die Neos. Gibt es dazu denn ein kategorisches Nein? Gibt es nicht – meine persönliche Meinung.
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Jan 8, 2025 |
diepresse.com | Ulrike Weiser
Die SPÖ steht nach den gescheiterten Koalitionsverhandlungen maximal beschädigt da: keine Rückkehr an die Macht. Und: Für das Scheitern wird ihr von zwei Seiten – ÖVP und Neos – die Schuld gegeben. In ersten Umfragen liegt Rot unter zwanzig Prozent. Wie weiter? Genossen und Genossinnen wirken derzeit mitunter ratlos. Parteichef Andreas Babler will jedenfalls Nummer eins bleiben und sieht sich auch bei allfälligen Neuwahlen als fix gesetzt.
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Jan 6, 2025 |
diepresse.com | Ulrike Weiser
Dem blauen Kanzler in spe schlägt noch vor dem Start der Verhandlungen Skepsis entgegen. Ob die FPÖ bereit sei, harte Einsparungen durchzuziehen, zweifelte etwa zuletzt in der „ZiB 2“ Fiskalrat-Chef Christoph Badelt leise an. Und es stimmt: Das blaue Wahlprogramm gibt diesbezüglich nicht viel her. Allerdings wurde es erstellt, bevor das wahre Ausmaß des Budgetlochs offenbar wurde. Zudem sind Wahlversprechen bekanntlich das eine, Koalitionsabkommen das andere.
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