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1 week ago |
sueddeutsche.de | Wolfgang Janisch
Entwicklungsgeschichtlich gesehen, gab es eine Zeit, in der es im Wortsinne überlebenswichtig war, günstige Gelegenheiten zu ergreifen – ohne eine Sekunde des Zögerns. Wer die Beute vor der Nase hatte, der packte zu und dachte nicht darüber nach, ob vielleicht noch ein größeres, saftigeres Beutestück des Weges kommen könnte. Das Gehirn sendete in solchen Fällen Botenstoffe, die das menschliche Zaudern und Wägen ausschalten und den Jäger zur Tat rufen. Das ist so um die 10 000 Jahre her.
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2 weeks ago |
sueddeutsche.de | Wolfgang Janisch
Einem Hauptfeldwebel wurde der Lohn gekürzt, weil er mit der Frau eines Soldaten ins Bett gestiegen ist. Zu Recht, befindet das Bundesverwaltungsgericht. Und dabei geht es den Richtern nicht um den Zusammenhalt der Ehe. Der Beruf des Soldaten unterscheidet sich in vielfacher Hinsicht vom gewöhnlichen Angestelltenverhältnis. Gut, eine Art Uniform tragen sie auch in der Metzgerei.
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2 weeks ago |
sueddeutsche.de | Wolfgang Janisch |Josef Kelnberger
Giorgia Meloni und andere Regierungschefs haben den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte kritisiert. Unangemessen? Eine ehemalige Richterin findet: Nein, der Schutz von Migranten gehe manchmal zu weit. Der Brief ist nicht einmal drei Seiten lang, aber er hat für Unruhe im Europarat gesorgt, jener Vereinigung von 46 Staaten, die immer ein wenig im Schatten der Europäischen Union steht.
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2 weeks ago |
sueddeutsche.de | Wolfgang Janisch
Das Bundesverwaltungsgericht verhandelt über ein Verbot der rechtsextremen Zeitschrift „Compact“. Liegt darin eine Gefahr für die Pressefreiheit? Es mag schon sein, dass der rechtsextremen Szene Debatten um etwaige Verbote ganz gelegen kommen - die Opferkarte garantiert stets ein gutes Blatt im Spiel um den Rückhalt der eigenen Klientel. Aber wenn es konkret wird, dann ist man doch lieber vorsichtig.
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2 weeks ago |
sueddeutsche.de | Wolfgang Janisch
Das Bundesverwaltungsgericht verhandelt über ein Verbot der rechtsextremen Zeitschrift „Compact“. Manche sehen darin eine Gefahr für die Pressefreiheit. Es mag schon sein, dass der rechtsextremen Szene Debatten um etwaige Verbote ganz gelegen kommen - die Opferkarte garantiert stets ein gutes Blatt im Spiel um den Rückhalt der eigenen Klientel. Aber wenn es konkret wird, dann ist man doch lieber vorsichtig.
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