Articles

  • 1 week ago | sueddeutsche.de | Bastian Brinkmann

    Die Politik müsse wieder näher heranrücken an die Stammtische, das wird ständig gefordert, nicht nur an Stammtischen. Zweifelsfrei gelungen ist das mit einem Satz im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung: „Wer bestellt, bezahlt“, steht dort, zwar nicht als Überschrift des schwarz-roten Pakts, aber immerhin auf Seite 114. Das Bestellerprinzip kennen auch die deutschen Stammtische, falls es nach drei Runden Bier nicht zu Missverständnissen kommt, wer genau eigentlich was geordert hat.

  • 1 week ago | sueddeutsche.de | Bastian Brinkmann

    Ein Viertel der Babyboomer ist schon in Rente, und es werden Jahr für Jahr mehr. Das belastet die Rentenkasse. Der Koalitionsvertrag der neuen schwarz-roten Bundesregierung enthält keine Rentenreform, sondern vor allem weitere Ausgaben. Renten sollen schneller steigen, ältere Mütter mehr Geld bekommen.

  • 2 weeks ago | sueddeutsche.de | Bastian Brinkmann |Rainer Stadler

    Die Regierung will Hausärzte zur ersten Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten machen. Sie sollen entscheiden, ob ein Besuch beim Facharzt nötig ist. Das Vorhaben birgt Risiken, könnte aber die Versorgung verbessern. Das Primärarztsystem, das in Politik und Verbänden gerade heftig diskutiert wird, setzt Michael Seidl schon seit Jahren um.

  • 1 month ago | sueddeutsche.de | Bastian Brinkmann

    Die neue Gesundheitsministerin Nina Warken hat kaum Ahnung von Gesundheitspolitik. Trotzdem soll sie die größte Reform seit Jahrzehnten durchsetzen. Packt sie das? Nina Warken betritt die Dachterrasse hoch über Genf. Die Stadt ist voll mit Gesundheitspolitikern, die sich zur Jahreskonferenz der Weltgesundheitsorganisation WHO treffen. Für Warken ist es die erste Auslandsreise, sie ist erst seit wenigen Tagen die neue Bundesgesundheitsministerin.

  • 1 month ago | sueddeutsche.de | Bastian Brinkmann

    Hat hier jemand den Finanzminister gesehen? Der Gesuchte ist fast zwei Meter groß und 46 Jahre alt, er hat eine Wuschelfrisur und Jahreseinnahmen von 389 Milliarden Euro. Finanzminister Lars Klingbeil trat zum ersten Mal im Schloss Bellevue auf, neben dem Bundespräsidenten, die Ernennungsurkunde fest umgriffen von beiden Händen. Mehr als zwei Wochen ist das schon her. Seitdem macht sich Lars Klingbeil als Fachminister öffentlich rar.

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