
Lars-Broder Keil
Articles
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Jan 25, 2025 |
welt.de | Lars-Broder Keil |Sven-Felix Kellerhoff
Eine bereits verjährte Straftat kann man leicht gestehen – denn von der Justiz droht keine Gefahr mehr. Schon gar nicht, wenn die Selbstbezichtigung zum wiederholten Mal erfolgt. Genau ein halbes Jahrhundert nach der Tat erscheint jetzt die Neuausgabe des Buches „Ein Sonntag in den Bergen“ des Schweizer Schriftstellers Daniel de Roulet (Limmat-Verlag Zürich. 128 S., 26 Euro). Erstmals vorgelegt hatte der gebürtige Genfer den an Seiten wie Inhalt schmalen Band im Frühjahr 2006.
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Jan 20, 2025 |
welt.de | Lars-Broder Keil |Sven-Felix Kellerhoff
Eine bereits verjährte Straftat kann man leicht gestehen – denn von der Justiz droht keine Gefahr mehr. Schon gar nicht, wenn die Selbstbezichtigung zum wiederholten Mal erfolgt. Genau ein halbes Jahrhundert nach der Tat erscheint jetzt die Neuausgabe des Buches „Ein Sonntag in den Bergen“ des Schweizer Schriftstellers Daniel de Roulet (Limmat-Verlag Zürich. 128 S., 26 Euro). Erstmals vorgelegt hatte der gebürtige Genfer den an Seiten wie Inhalt schmalen Band im Frühjahr 2006.
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Dec 7, 2024 |
welt.de | Sven-Felix Kellerhoff |Lars-Broder Keil
Um den Übergang aus der SED-Diktatur in eine freie Gesellschaft zu moderieren, trat ab dem 7. Dezember 1989 in Ost-Berlin ein Gremium aus Oppositionellen und Vertretern des Apparates zusammen. Eine Aufgabe erfüllte der „Runde Tisch“ gut, eine leidlich, bei einer versagte er. Auf „Augenhöhe“ verhandeln zu wollen, ist gewiss ein nobles Ansinnen – nur: Was genau bedeutet das eigentlich?
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Sep 30, 2024 |
welt.de | Lars-Broder Keil |Sven-Felix Kellerhoff
Ein Wort nur, ein einfaches Wort: „Ausreise“. Es ist dieses Wort, das am frühen Abend des 30. September 1989 den Untergang der DDR einläutet. Hans-Dietrich Genscher, gebürtiger Hallenser, ist in die westdeutsche Botschaft in Prag gereist, um einen mittelgroßen diplomatischen Erfolg zu verkünden.
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Aug 27, 2024 |
welt.de | Lars-Broder Keil |Sven-Felix Kellerhoff
Die Beschaulichkeit endet um 14.56 Uhr: Aus ganz Ungarn angereiste DDR-Flüchtlinge drücken das unverschlossene Holztor am ungenutzten ungarisch-österreichischen Grenzübergang Sopron 60 Kilometer südlich von Wien auf und wechseln ungehindert nach Österreich. Ungarische Grenzsoldaten sehen es, schreiten aber nicht ein. Binnen kurzer Zeit drängen mehr als 600 Menschen auf die andere Seite des hier nicht mehr Eisernen Vorhanges. Es ist die größte Massenflucht seit dem Bau der Mauer 1961.
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