
Sven-Felix Kellerhoff
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5 days ago |
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Viereinhalb Tage stand die Boeing 737-200 mit der Kennung D-ABCE im Mittelpunkt der deutschen Politik: Am frühen Nachmittag des 13. Oktober 1977 hatten vier palästinensische Terroristen die Lufthansa-Mittelstreckenmaschine mit 82 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern in ihre Gewalt gebracht. Rund 106 Stunden später, am 18. Oktober bald nach Mitternacht, stürmten Antiterror-Experten des Bundesgrenzschutzes in Mogadischu das Flugzeug und befreiten 86 Geiseln.
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1 week ago |
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Die Familienzusammenführung erweist sich als noch schwieriger denn erwartet. Zuletzt 1938 hat Marlene Dietrich ihre Mutter Josefine von Losch in der Schweiz getroffen; die Antwort auf einen Rot-Kreuz-Brief von Ende März 1943 ist das letzte Lebenszeichen der inzwischen 69-jährigen zweifachen Witwe. Nun, Anfang 1945, will die seit dem Film „Der blaue Engel“ 1930 weltbekannte Diva unbedingt ihre Mutter wiedersehen.
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1 week ago |
welt.de | Sven-Felix Kellerhoff |Sven Felix Kellerhoff
Am 21. Mai 1975 begann der bis dahin größte Terroristenprozess in der Bundesrepublik. Von Anfang an setzten die RAF-Verteidiger um Otto Schily und Rupert von Plottnitz auf maximale Konfrontation. Das Wortprotokoll zeigt sympathisierende Anwälte und besonnene Richter. Die Sonne schien auf Stammheim. Nach Auflösung von Frühnebel entwickelte sich dieser Mittwoch, der 21. Mai 1975 zu einem durchschnittlichen Frühlingstag.
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2 weeks ago |
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Am 23. Mai 1945 morgens um zehn Uhr nahmen die Alliierten die „Geschäftsführende Reichsregierung“ von Admiral Karl Dönitz fest. Gesucht wurde zu dieser Zeit noch nach Heinrich Himmler – obwohl der ehemalige SS-Chef bereits verhaftet war. Der Schlag kam überraschend: Am 23.
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Jan 25, 2025 |
welt.de | Lars-Broder Keil |Sven-Felix Kellerhoff
Eine bereits verjährte Straftat kann man leicht gestehen – denn von der Justiz droht keine Gefahr mehr. Schon gar nicht, wenn die Selbstbezichtigung zum wiederholten Mal erfolgt. Genau ein halbes Jahrhundert nach der Tat erscheint jetzt die Neuausgabe des Buches „Ein Sonntag in den Bergen“ des Schweizer Schriftstellers Daniel de Roulet (Limmat-Verlag Zürich. 128 S., 26 Euro). Erstmals vorgelegt hatte der gebürtige Genfer den an Seiten wie Inhalt schmalen Band im Frühjahr 2006.
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