Sophie Mono

1 week ago | mallorcazeitung.es | Simone Werner |Sophie Mono

Noch bis zum 21. April wird auf dem Veranstaltungsgelände El Molí de Calvià nahe der Autobahnausfahrt von Santa Ponça im Südwesten von Mallorca auf hohem Niveau gebrutzelt. Besucher der „The Champions Burger Smash Route“ dürfen nicht nur bunte Kreationen sogenannter Smash-Burger kosten, sondern den Gaumenschmaus im Anschluss auch bewerten. Der englischsprachige Begriff „smashed“ bedeutet „zerdrückt“.

1 week ago | mallorcazeitung.es | Sophie Mono

Feine Flechtreihen schmiegen sich aneinander, gleichmäßig, filigran. Mal in geraden Bahnen angeordnet, mal spiralförmig. Darauf gestickt sind zarte Blütenmuster, geformt aus denselben, hellbeigen Palmzweigen. Jeden Zentimeter der Taschen, die vor Yolanda Izquierdo auf dem Tisch ausgebreitet sind, hat sie selbst gemacht. Wie viele Arbeitsstunden sie das gekostet hat? „Keine Ahnung. Deshalb weiß ich auch nicht, wie viel ich dafür verlangen soll.

1 week ago | mallorcazeitung.es | Sophie Mono

Vögel zwitschern, Insekten summen, ansonsten: Stille. Wie ein Zauber liegt sie über dem talaiotischen Dorf Ses Païsses bei Artà. Ein Zauber der Vergangenheit, der durch die alten Steinhaufen noch verstärkt wird. Ich bin die Einzige, die durch die Überreste der rund 2.500 Jahre alten Siedlung streift. Und das keine zwei Kilometer von Artàs Zentrum entfernt, wo sich gerade in diesem Moment die Urlaubermassen schweißtreibend und invasiv durch die Fußgängerzone schieben.

1 week ago | mallorcazeitung.es | Sophie Mono

Ostern steht vor der Tür, die Urlaubersaison auf Mallorca läuft an. Doch eine der beliebtesten Badebuchten der Insel steht noch immer vor einem großen Problem: Nachdem der ehemalige Dünenparkplatz hinter der Cala Agulla bei Cala Ratjada im Februar aus Umweltschutzgründen dauerhaft geschlossen worden ist, ist noch immer keine alternative Stellfläche eröffnet worden.

1 week ago | mallorcazeitung.es | Sophie Mono

Peng, peng. Die Hammerschläge sind kurz, doch sie gehen durch Mark und Bein. Metall trifft auf Metall. „Kürzer, prägnanter“, befiehlt Marta Obrador. Peng, peng. Zwei Schläge an der linken Hand, zwei Schläge an der rechten Hand, zwei Schläge an den zusammengedrückten Füßen. Dann Stille. Marta Obrador nickt. Fast andächtig schauen alle nach oben zum Gekreuzigten. Die Kirchenfassade hinter ihm glüht in der Abendsonne. Der Kontrast zum dunklen Holzkreuz wirkt grotesk.