Jungle World
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6 days ago |
jungle.world | Knut Henkel
Francisco Smith ist erleichtert. Nach 45 Tagen hat der Generalsekretär der Gewerkschaft der Plantagenarbeiter:innen, Sitraibana, den Streik abgeblasen. In Bocas del Toro, ganz im Norden Panamas an der Grenze zu Costa Rica, wurden am Donnerstag voriger Woche die ersten Straßensperren abgebaut. Voraussetzung dafür war eine Verhandlungslösung zwischen Smith, seinem Team und einer Kommission von Parlamentsabgeordneten.
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1 week ago |
jungle.world | Minh Schredle
Ohne vorherige Anklage landete Lars Werner im Gefängnis. Das war im November 2022. Der Göttinger war damals 30 Jahre alt und hatte seinen Beruf als Psychologe aufgegeben, um sich Vollzeit dem Klimaschutz zu verschreiben. Am 3. November hatte er sich mit 13 Vertreter:innen der Letzten Generation auf einer Münchner Straße festgeklebt. Einen Tag später wurden alle Beteiligten in der JVA Stadelheim inhaftiert – möglich gemacht durch das bayerische Polizeiaufgabengesetz.
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1 week ago |
jungle.world | Knut Henkel
Bewusst hatten Alina Bárbara López und Jenny Pantoja den Parque de la Libertad, den zentralen Platz von Matanzas, ausgewählt, um ihrer Kriminalisierung öffentlich zu widersprechen. In ihrer »Erklärung für die Würde und die Gerechtigkeit« wiesen die beiden Historikerinnen am 1. Juni die Anklage von Staatsanwältin Ana Lilian Caballero Arango zurück. Die wirft den beiden in Kuba bekannten Intellektuellen vor, eine Beamtin angegriffen zu haben.
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2 weeks ago |
jungle.world | Christian Jakob
Wie groß die unter Konservativen derzeit grassierende Lust am Tabubruch ist, war eindrücklich in der FAZ zu besichtigen. Der dort für »Staat und Recht« zuständige Redakteur Reinhard Müller sah sich Anfang Juni zu der Feststellung genötigt, dass »kein Verwaltungsgericht die Regierungspolitik bestimmt. Auch nicht das in Berlin.« Daher, so Müller, müsse die Regierung »bei ihrer Migrationspolitik bleiben«.
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2 weeks ago |
jungle.world | Jens Kastner
Woke zu sein, ist seit einigen Jahren das geflügelte Wort dafür, sich vermeintlich diskriminierungssensibel und konform mit den Sprach- und Verhaltenscodes des Intersektionalismus zu verhalten. Nicht selten haben damit einhergehende engstirnige bis inquisitorische Praktiken linke Debatten autoritär verengt und emotionalisiert, bisweilen regelrecht zensiert. Das haben rechte Kulturkämpfer aufgegriffen und reaktionäre Positionen mit dem Argument aufgewertet, dass sie wenigstens nicht woke seien.
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