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2 weeks ago |
sueddeutsche.de | Mirjam Hauck |Kathrin Werner |Simon Berlin |Kerstin Bund
Die Enttäuschung ist oft groß, wenn Firmen beliebte Produkte vom Markt nehmen. Doch warum tun sie das überhaupt – und wie gehen sie mit der digitalen Wut treuer Kunden um? „Es ist schon fast schmerzhaft, wie sehr ich die vermisse“, „fehlt mir total“ – dramatische Aussagen, kombiniert mit Ausrufezeichen, Großbuchstaben, roten Wut-Emojis, ja allem, was online Empörung und Enttäuschung ausdrücken kann, finden sich in den Foren.
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3 weeks ago |
sueddeutsche.de | Kerstin Bund
Von Kerstin Bund (Text) und Stephan Rumpf (Fotos) 6. Juni 2025 | Lesezeit: 10 Min. Martha hängt irgendwo auf elf, zwölf Metern Höhe in der Wand. Die Finger schmerzen und schwitzen, sie finden kaum noch Halt an den rutschigen Griffen. Kletterkalk wäre jetzt gut. Aber Martha hat keinen. Sie braucht eine Pause, einmal kurz die Hände ausschütteln. „Zu!“, ruft sie ihrer Kameradin zu, die unten steht und sie sichert.
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1 month ago |
sueddeutsche.de | Tobias Bug |Kerstin Bund
Ein SAP-Entwickler, der lieber im Keller arbeitet. Konzerne, die ihre Leute zurück ins Büro zwingen. Und Forscher, die warnen: Produktivität misst sich nicht in Präsenz. Der Streit ums Home-Office ist zum Kulturkampf geworden. Wenn die Kollegen Kay Eidner anrufen, sieht es im Videocall so aus, als sitze er an seinem Firmenschreibtisch. Im Hintergrund steht eine Leinwand, darauf kleben japanische Animes-Poster, daneben sieht man ein Fenster zum Hof.
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1 month ago |
sueddeutsche.de | Tobias Bug |Kerstin Bund |Ann-Kathrin Nezik |Kathrin Werner
Lange galten Frauenförderung, Vielfalt in der Belegschaft und Pride-Logos als unverzichtbar für das Image deutscher Konzerne. Jetzt schwenken viele wegen Trump um – und stellen eine alte Frage neu: Moral oder Marge? Thomas Sattelberger war schon Telekom-Vorstand, saß für die FDP im Bundestag, heute sieht man ihn hauptsächlich auf Tiktok. 160 000 Menschen folgen dem 75-Jährigen dort, binnen eines Jahres sahen 14 Millionen seine Videos.
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1 month ago |
sueddeutsche.de | Kerstin Bund |Lea Hampel
16. Mai 2025 | Lesezeit: 9 Min. Dass kleine Dinge eine große Wirkung haben können, daraus hat Rainer Noch ein Geschäft gemacht. Doch dass sechs einzelne, rund zwei Zentimeter große Figuren derart große Aufregung auslösen, damit hatte selbst der Geschäftsführer des Modellbau-Spezialisten Noch nicht gerechnet.
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