Thomas Fromm

1 week ago | sueddeutsche.de | Thomas Fromm

Seit Donald Trump mit Zöllen und kuriosen Steuerideen für ausländische Investoren um sich schlägt, gibt es in der Wirtschaft kaum noch Planungssicherheit. Das schadet nicht nur ausländischen Konzernen, sondern vor allem den Amerikanern. Manager lieben es, wenn sie planen können. Planen gehört zum Geschäft, Planen bedeutet Sicherheit.

2 weeks ago | sueddeutsche.de | Thomas Fromm

Von Rüstungsunternehmen hatte man jahrzehntelang ziemlich wenig gehört. Oft nur dann, wenn wieder mal Waffen aus heimischer Produktion irgendwo in fernen Ländern aufgetaucht waren, da, wo sie eigentlich nicht hingehörten. Entsprechend mies war das Image der Branche. Und jetzt? Wird auf einmal täglich und auf allen Kanälen über Rüstung gesprochen. Über Flugabwehr und Kampfflieger, Panzer und Drohnen, Artillerie aller Art.

2 weeks ago | sueddeutsche.de | Björn Finke |Thomas Fromm

21. Mai 2025 | Lesezeit: 10 Min. Ein Freitagmorgen im April, es ist der Moment, in dem Marie Jaroni zeigt, was vor ihnen liegt. Sie klettert die steilen Stufen hoch zu einer Brücke aus schwerem Stahl, lehnt sich an das Geländer und schaut runter auf ihre Welt. Den Blick nach vorn, tief hinein in dieses fünfhundert Meter lange Meer aus Stahlplatten, Metallwerkzeugen und verwinkelten Treppen.

2 weeks ago | sueddeutsche.de | Thomas Fromm |Sina-Maria Schweikle

Es gibt eine Erkenntnis, die nach mehr als drei Jahren Krieg in der Ukraine unter Verteidigungsexperten als ziemlich gesichert gilt: Konventionelle Waffensysteme wie Panzer und Artillerie haben einen Teil ihrer Schlagkraft verloren, wenn der Himmel über dem Schlachtfeld von Drohnen gesättigt ist. Wenn Tag für Tag und Nacht für Nacht Drohnenschwärme von Russland aus zivile und militärische Ziele in der Ukraine anfliegen. In der politischen Debatte ist dieses Thema längst angekommen.

3 weeks ago | sueddeutsche.de | Paulina Würminghausen |Thomas Fromm

Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa Zeitenwende in der Industrie Der Rheinmetall-Konzern wächst, während Autobauer wie VW Tausende Jobs streichen. Wie geht das zusammen? Eine Idee wäre: aus einem Autowerk eine Militärproduktion machen. In Osnabrück könnte genau das passieren.