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2 weeks ago |
sueddeutsche.de | Georg Ismar |Henrike Roßbach |Robert Roßmann
Nach der Vorstellung des Koalitionsvertrags gibt es in den internen Schalten von Union und SPD erstaunlich wenig Kritik. Der Fahrplan für die kommenden Wochen ist damit eigentlich klar, aber eine Sache bleibt offen. Wegen des heiklen Mitgliedervotums der SPD. Die Frage der persönlichen Karriereplanung umschifft Boris Pistorius so: Dass die SPD das Verteidigungsministerium verteidigt habe, das sei natürlich nur zu begrüßen. Aber ob er es denn auch wieder als Minister führe, das wisse er nicht.
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2 weeks ago |
sueddeutsche.de | Henrike Roßbach |Robert Roßmann
Johannes Winkel erhöht den Druck auf Friedrich Merz: Wenn sich die Union bei Migration, Wirtschaft, Rente und Bürokratieabbau in den Koalitionsverhandlungen nicht durchsetze, „dann ist die CDU insolvenzgefährdet“. Und ein Kanzlerwahlverein sei seine Partei heute auch nicht mehr. Die Junge Union gilt als Rückgrat der CDU-Wahlkämpfe – ohne den Einsatz ihrer 90 000 Mitglieder wären all die Veranstaltungen und Stände kaum zu leisten. Johannes Winkel ist seit 2022 Vorsitzender der JU.
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1 month ago |
sueddeutsche.de | Von Michael Bauchmüller |Daniel Brössler |Henrike Roßbach
So schlecht passt das jetzt gar nicht. Der Donnerstag war im Kalender von Axel Schäfer ja ohnehin schon reserviert. Noch mal Berlin, noch mal Bundestag. An diesem Tag wollte Schäfer, das war der Plan, seine Bücher abholen. Grob geschätzt tausend Stück, verpackt in 42 Kisten. Es hat sich einiges angesammelt über die Jahre. Seit 2002 saß Schäfer für die SPD im Bundestag, zuvor fünf Jahre im Europäischen Parlament.
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1 month ago |
sueddeutsche.de | Von Michael Bauchmüller |Henrike Roßbach
Der Ort ist wie gemacht für den großen Auftritt. Die Nachmittagssonne flutet das himmelhohe Foyer des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses, das direkt an der Spree liegt. Hinter den Stehpulten, die in der Mitte der kathedralengleichen Halle aufgebaut sind, nehmen die vier Protagonisten der mutmaßlich künftigen Regierungskoalition Aufstellung: der wahrscheinlich nächste Kanzler, CDU-Chef Friedrich Merz, rechter Hand sein Unionsfreund aus Bayern, CSU-Chef Markus Söder.
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Jan 3, 2025 |
sueddeutsche.de | Von Markus Balser |Bastian Brinkmann |Georg Ismar |Roland Preuß |Henrike Roßbach
Reaktionsfähigkeit ist im Wahlkampf eine Tugend. Als zum Beispiel die Union sich echauffierte, dass Kanzler Olaf Scholz von „Fritze Merz“ sprach, der gerne „Tünkram“ erzähle, münzte Raphael Brinkert das gleich in einen neuen SPD-Slogan für die Sozialdemokraten um. Er verbreitete in den sozialen Netzwerken eine knallrote Kachel mit der Botschaft: „Weniger Tünkram.
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